Von Hamburg nach Timbuktu
Zwei Bücher laden zum Fernweh ein. Eine Zeitreise nach Deutschladn steht einem Trip nach Afrika gegenüber.
Zwei Bücher laden zum Fernweh ein. Eine Zeitreise nach Deutschladn steht einem Trip nach Afrika gegenüber.
Deutschland hat viele Orte, wo man tief Geschichte atmen kann. Das reicht von den Höhlen der Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb über das mittelalterliche Kloster der Hildegard von Bingen bis zur Hamburger Speicherstadt, die mit ihren neugotischen Backsteinbauten, Brücken und Kanälen als das größte Ensemble dieser Art in der Welt gilt. Eindrucksvolle Bilder und informative Geschichten laden zu einer Reise durch unser Nachbarland.
Berthold Steinhilber, Sabine Böhne-Di Leo: „Deutschland. Eine Reise durch die Zeit“, Frederking & Thaler, 51,40 €
So abgelegen die Oasenstadt im heutigen Mali einst war, so sagenumwoben war sie. Viele Mythen ranken sich um den angeblichen Reichtum der Bewohner. Ein Schatz ist aber unbestritten: Timbuktu besaß eine der größten Bibliotheken mittelalterlicher Schriften.
Bis zu 300.000 zu allen Wissensbereichen wurden wohlbehütet in Regalen, Schränken und Kisten gelagert. Ihre Vernichtung drohte, als Timbuktu 2012 in die Hände von Islamisten fiel. Das Buch erzählt die Geschichte der Rettung des Schatzes durch tapfere Privatleute.
Charlie English: „Die Bücherschmuggler von Timbuktu. Von der Suche nach der sagenumwobenen Stadt und der Rettung ihres Schatzes“, Hoffmann & Campe, 24,70 €